Wir sind Bodyfocus
Angela und Marcel Liechti

Unsere Philosopie

Wir, das Team von Bodyfocus, geben dir das, was du brauchst, damit du den Körper bekommst, den du willst!
Für uns ist wichtig, dich auf deinem Weg zu deinem persönlichen Ziel zu unterstützen und dich ein grosses Stück näher an deinen Traum zu bringen.

Bodyfocus ist dein Partner, wenn es um die richtige Sporternährung in den Bereichen Bodybuilding, Fitness, Kampfsport, Diät und Gesundheit geht.

Wir möchten durch faire Preise den Menschen die Möglichkeit geben, sich bewusst zu ernähren, Supplemente zusichzunehmen und Betreuung zu erhalten.

Diskretion ist und sehr wichtig. Jede Sitzung bleibt unter uns und es werden keine Auskünfte an Dritte weitergegeben.

Dein Körper, deine Geschichte, dein Ziel – das ist unsere Motivation und wir möchten das Beste aus dir holen! Gesunde Ernährung ist etwas Individuelles – so individuell wie DU es bist. Dein Erfolg ist unser gemeinsames Ziel.

Werdegang von Angela Liechti

Ich war schon als Kind eine Kämpferin. Durch meine mehrere Spitalaufenthalte, lernte ich zu kämpfen und durchzuhalten.
In der Jugend war ich nicht wirklich Sport vernarrt. Ich liebte es zu reiten und lebte über 12 Jahren den Reitsport. Durch meine Ausbildung als Restaurantfachfrau und Koch, war keine Zeit mehr für mein Hobby Reiten. Schon mit jungen 21 Jahren arbeite ich als Geschäftsführerin in der Gastronomie.
Mein Ziel war es, jedes Jahr erfolgreicher zu werden, dadurch erhielt ich meine Anerkennung und Wertschätzung in der Berufswelt.

So wie viele junge Leute, verspürte ich plötzlich den Zwang schlank, bzw. dünn zu sein. Ich fiel in die Bulimie (Ess-Brech-Sucht) und später in eine Mager- und Sportsucht (Anorexia athletica).
Ich litt über 3 Jahre unter dieser Krankheit, bis ich dann durch die Geburt meines Göttibueb Levin, die Freude am Leben wieder fand und mir so endlich Hilfe suchte. Anschliessend war ich über 6 Monate in einer Klinik und gute 2 Jahre in Psychologischer Betreuung. Ich lernte durch diese Therapie ein neues Leben kennen und entdeckte den Sport von einer neuen (gesunden) Seite.

Ich lernte die Bodybuilding- und Fitnesswelt kennen und dadurch lernte ich mich bewusst zu ernähren, lernte gut zu essen und trotzdem eine gute Figur zu erhalten und gesund auszusehen.

Mit diesen Erfahrungen im Gepäck, möchte ich heute gerne den Frauen, die unter Essstörungen leiden helfen und sie unterstüzen. Ich möchte meine Erfahrungen und mein jetziges Wissen gerne weitergeben.
Während meiner Krankheit fehlte mir oft die Unterstützung einer Frau, die die Krankheit erlebt hat und weiss von was ich spreche, welche Gefühle und Gedanken ich habe. Darum möchte ich jetzt für andere Frauen da sein, damit sie von selbst den Weg zur Gesundheit finden.

Seit einigen Jahren gebe ich auch Kinder Groupfitness-Kurse, Ich liebe es, mit kleinen Kindern zu tanzen, sie mit Spass zum Bewegen zu animieren. Dies ist mein Lebenselexir und meine Motivation für unsere Firma. Ich möchte Frauen und Kindern helfen, aus der Fettleibigkeit oder von schweren Essstörung wegzukommen.

Essen soll wieder Freude machen und das Leben lebenswert werden!

Sportlicher Werdegang von Marcel Liechti (Jay)

BODYBUILDING – nicht nur Sport, sondern LEBENSEINSTELLUNG

Wie alles begann
Schon als Kind konnte ich mich für sportliche Aktivitäten, jeglicher Art, begeistern und war stetig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. So kam es, dass mich meine Eltern im Sommer 1987 anlässlich des damaligen Ferienpasses in den Judoclub (Judo Sport Yawara Basel) brachten. Judo heisst übersetzt „der sanfte Weg“ und ist steht stark in Verbindung mit Körper und Geist. Zu diesem Beginn war ich gerade mal sechs Jahre alt.
Der interessante und abwechslungsreiche Kampfsport „Judo“ wurde zu meinem Hauptsport, den ich über 20 Jahre intensiv betätigt habe. In dieser Zeit habe ich an zahlreichen nationalen- wie auch internationalen Wettkämpfen teilgenommen und war Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft. Mit fortgeschrittenem Alter und nach etlichen besuchten Trainingslagern, Schulungen bzw. Weiterbildungen sowie zahlreichen Turnieren absolvierte ich die Ausbildung zum J& S Leiter und unterrichtete folglich die Kinder sowie die Wettkampf-Mannschaft. Meinen letzten Wettkampf bestritt ich im Jahr 2010 in Zürich. Es war die Polizeischweizermeisterschaft, bei welcher ich in der Gewichtsklasse bis 90 kg den 2. Rang erreichte.

Parallel zum Judo betrieb ich zwischen meinem 10. und 15. Lebensjahr noch Kunstturnen, wobei ich ebenfalls an zahlreichen Turnturnieren teilnahm. Der Sport war für mich schon immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, und hat mir viel gegeben. Aus diesem Grund fühle ich mich stets ausgeglichen, erfüllt und fit.

Im Sommer 2001 absolvierte ich im Militär die Militärpolizei-Grenadier-RS in Isone/TI. In dieser Zeit lernte ich, was es bedeutet, physisch wie psychisch an seine Leistungsgrenzen zu gelangen und darüber hinaus zu gehen. Aus dieser Erkenntnis schöpfe ich meine Motivation, meinen Ehrgeiz und den aufgebrachten Willen, das einmal angestrebte Ziel nicht nur zu verfolgen, sondern auch zu erreichen. Dieser Vorsatz gilt nicht nur für meine Ziele im Sport, sondern auch für die sonstigen Situationen im täglichen Leben. Die Tatsache, nie aufzugeben und für etwas zu kämpfen, das andere längstens aufgegeben hätten, macht mich stärker und motiviert mich zusätzlich.

Der oben genannte Abschnitt hat mein Leben stark beeinflusst. Meine Einstellung betreffend gewisse Ansichten hat sich deutlich relativiert. Man fängt an, gewisse Dinge anders zu beur-teilen und zu bewerten. Letztlich war es diese Zeit und die damit verbundene Erfahrung, die mich dorthin gebracht haben, wo ich heute bin.

Die Freude am Bodybuilding
Mit 20. Jahren beschloss ich zusammen mit einem Freund in ein Fitness-Center zu gehen. Es war das erste Mal, dass ich das „Eisen“ in den Händen spürte, den Muskelpump fühlen konnte und die ganzen Bilder von Schwarzenegger und Konsorten an den Wänden hängen sah. Ich bewunderte ihre geformten Körper in Kombination mit der gewaltigen Muskelmasse.

Schon damals war ich durch das jahrelange Judo und Kunstturnen zwar sportlich, aber eben auch sehr schmal und kompakt gebaut. Sehr bald merkte ich, dass ich mehr aus meinem Körper herausholen wollte, aber ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, wie ich das anstellen konnte. Ich erkundigte mich damals bei diversen Personen. Leider musste ich sehr bald feststellen, dass Bodybuilding eine Randsportart ist und mir kaum jemand weiterhelfen konnte oder wollte. Ich machte damals die Erfahrung, dass der Sport ist leider von Neid und Missgunst geprägt ist. Jeder schaut hauptsächlich auf sich und weisst damit ein egozentrisches Verhalten auf. Aus diesem Grund findet man in dieser Sportart nur wenige Personen, welche bereit dazu sind, gewisse Tipps und Tricks zu verraten und weiterzugeben. Aber ich fand zum Glück auch ganz besondere und fachkompetente Persönlichkeiten die mit ihrer Erfahrung und dem vorhandenen Wissen eine Vorbildfunktion einnahmen. Von ihnen erhielt ich damals vor über 17 Jahren, das notwendige Know how.

 

Zwecks eigenen Interessen fing ich an Bücher zu lesen, mich im Internet schlau zu machen und zu testen, wie und worauf mein Körper am besten reagiert. Diesbezüglich bemerkte ich schon sehr früh dass eine korrekte Ernährung in Verbindung mit dem für sich abgestimmten Training und die Einhaltung einer notwendigen Regenerationsphase im Zusammenhang mit genügend Schlaf wichtige Bestandteile im Bodybuilding sind. Nur so ist es möglich, mehr reine Muskelmasse in Form von Qualität aufbauen zu können. Aus diesem Grund fing ich an, meine Ernährung entsprechend umzustellen, „richtig“ zu trainieren und meinen Körper besser zu spüren bzw. kennenzulernen. In dieser Zeit trainierte ich zwischen drei- bis viermal pro Woche mit dem Motto; Du bist, was Du isst! Meine Trainingseinheiten sind immer sehr kurz, schwer und geprägt von einer tiefen Intensität.

Anfänglich machte ich, wie die meisten Anfänger, relativ schnelle Fortschritte und das harte und intensive Training zahlte sich aus. Damals freute ich mich über jedes Kilogramm, das mir die Waage mehr anzeigte. Die Kleider wurden enger und die Tragriemen der Handharmonika, welche ich zusammen mit meinem Vater spiele, mussten von Zeit zu Zeit weiter gestellt werden (mittlerweile mussten die Riemen vom Sattler gar verlängert werden). Die erzielten Ergebnisse hielt ich fotografisch fest und führte in regelmässigen Abständen Protokoll darüber. So konnte ich stets meine Fortschritte beobachten und überprüfen.

Nach einer gewissen Zeit stellte sich der zuvor spürbare Erfolg jedoch ein und Training und Ergebnisse waren nicht mehr wirklich befriedigend. Ich musste lernen, diese für mich doch schwierige Zeit zu überwinden und mit dieser neuen Situation richtig umzugehen. Auch war es der Zeitpunkt, an dem mein Trainingspartner die Freude am Bodybuilding verlor und ich auf mich alleine gestellt war. Ich verfolgte jedoch meine Ziele diszipliniert und fokussiert weiter und lernte immer wieder viel Neues und Interessantes dazu. So kam es, dass ich im Oktober 2007 meinen ersten Bodybuilding Wettkampf absolvierte. Es war die Schweizermeisterschaft in Zürich, wo ich in der Gewichtsklasse bis 80 kg den dritten Platz erreichte. Ich war unglaublich stolz auf dieses für mich sehr gute Ergebnis.

In der Zwischenzeit nahm ich an mehreren nationalen- und internationalen Wettkämpfen teil und belegte dabei immer einen Podest Platz. Mein bisher bestes Resultat war im Oktober 2016, wo ich am IFBB / SBFV Internationaler Swiss Cup meine Klasse, Herren -90kg gewinnen konnte. Im Jahr 2012, 2014 und 2016 wurde ich bei den IFBB /SBFV Schweizermeisterschaften in Basel, drei Mal Vizemeister.

Aktuell
Zurzeit befinde ich mich in Wettkampfvorbereitung für die IFBB / SBFV Schweizermeisterschaft 2017, welche am Samstag, 14. Oktober 2017 in Basel stattfinden wird. Um an der Schweizermeisterschaft starten zu dürfen, muss ich mich vorgängig zuerst an dem Internationale Swiss Cup in Schaffhausen qualifizieren. Der Cup findet am Samstag, 30. September 2017 statt. Mein Ziel ist es, die Schweizermeisterschaft zu gewinnen.

Fazit
Bodybuilding ist für mich persönlich viel mehr als nur ein Sport, bei welchem – wie es der Name bereits verrät – der Körper geformt wird. Für mich ist es eine Lebenseinstellung und ich betreibe den Sport mit totaler Leidenschaft, Herzblut, Hingabe und voller Inspiration. Ich versuche den Sport stets mit grosser Leidenschaft zu vertreten und stehe dafür mir mit meinem Namen. Ich betreibe Bodybuilding mittlerweile bereits mehr als 17 Jahre und konnte in dieser Zeit viel über den Sport lernen und in Taten umsetzen. Persönlich arbeite ich gerne mit Leuten zusammen die diszipliniert, ehrgeizig, willensstark, fokussiert und zielstrebig sind. Es ist ganz wichtig sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und Ziele zu haben.

Der eigene Körper ist oftmals zu viel mehr fähig, als wir uns überhaupt vorstellen können.

 

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